Schulanfänger:innen

Erforderliche Dokumente

  • Geburtsurkunde
  • vollständig ausgefüllter Anmeldebogen
  • Meldezettel
  • Staatsbürgerschaftsnachweis
  • e-Card (Sozialversicherungsnummer)
  • Nachweis zum Religionsbekenntnis
  • Wichtige Dokumente des Kindergartenbesuchs

Wichtige Informationen

Die Schulanfänger:innen erhalten von der Lehrerin in den Sommerferien einen Brief mit der Klassenzuteilung sowie eine Schulsachenliste für die 1. Klasse! Ebenso finden Sie die Schulsachenliste ab diesem Zeitpunkt hier zum Download!

Die pädagogische Schuleinschreibung fand am 13. 3. 23 um 14.30 an der VS Molln statt. Infos wurden per Post ausgesendet.

Am 22.11 und 23.11. 2022 fand die administrative Schuleinschreibung statt.

Allgemeine Schulpflicht

Wenn Ihr Kind bis inklusive 1. September dieses Jahres 6 Jahre alt geworden ist, beginnt mit dem ersten Montag im September die allgemeine Schulpflicht. Kinder, die zwischen dem 1. September und 1. März des folgenden Kalenderjahres das 6. Lebensjahr vollenden, können über Ansuchen der Erziehungsberechtigten vorzeitig in die 1. Schulstufe aufgenommen werden, sofern sie über die Schulreife verfügen.

Schuleinschreibung

Bitte nehmen Sie neben allen erforderlichen Dokumenten auch Ihr Kind zur Schuleinschreibung mit, damit sich die Direktion einen ersten Eindruck verschaffen und die Schulreife Ihres Kindes feststellen kann. Maßgeblich sind hierfür auch die Kenntnisse der Unterrichtssprache Deutsch. Wenn absehbar ist, dass Ihr Kind dem Unterricht nicht oder nur in geringem Ausmaß folgen kann, wird es einer Deutschförderklasse oder speziellen Deutschkursen zugeteilt.


10 TIPPS für den Schulstart

Die Freude des Kindes auf den Schulbeginn ist die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche und glückliche Schulzeit. Machen Sie Ihr Kind neugierig auf den baldigen Start

Schule für Ihr Kind soll heißen: 

• Da erfahre ich etwas Neues (Rechnen, Lesen, Schreiben). 
• Da lerne ich neue Freunde kennen. 

Sprechen Sie positiv über die Schule und über die Lehrer:innen, so ermuntern Sie Ihr Kind in seiner natürlichen Wissbegier und Bereitschaft zum Lernen. 

1. Fördern Sie die Selbständigkeit des Kindes! 

Nehmen Sie sich den Leitsatz der berühmten Pädagogin Maria Montessori „Hilf mir, es selbst zu tun”, zu Herzen. Üben Sie spielerisch und gezielt! Sprechen Sie öfters mit der Kindergärtnerin. 

2. Bereiten Sie Ihr Kind auf den Schulweg vor! 

Gehen Sie mit Ihrem Kind mehrmals den sichersten Schulweg, den Weg zur Haltestelle und besprechen Sie wichtige Gefahrenstellen und das Verhalten in der Gruppe. Beobachten Sie andere Verkehrsteilnehmer:innen und bewerten Sie deren Verhalten. 

3. Gewöhnen Sie Ihr Kind an einen festen Tagesablauf! 

Der Tagesablauf muss jetzt regelmäßig werden, und je früher man übt, umso besser. Im Kindergarten konnte man auch ein bisschen später kommen, die Schule beginnt pünktlich um 7 Uhr 55. 

Spätestens um 7 Uhr 45 soll Ihr Kind in der Klasse sein, um sich auf den Unterricht vorbereiten zu können. 

4. Machen Sie aus dem ersten Schultag ein Fest! 

Der erste Schultag ist ein besonderer Tag. Ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Schenken Sie Ihrem Kind an diesem Tag noch mehr Aufmerksamkeit als sonst! 

5. Gewöhnen Sie Ihr Kind an selbstverständliche Ordnungen! 

Verlangen Sie von Ihrem Kind konsequent Ordnung zu halten, sonst wird sich das Kind schwer tun, mit der Vielzahl der Materialien in der Schule zurecht zu kommen. 

6. Kontrollieren Sie den Fernsehkonsum Ihres Kindes! 

Leider ist das Fernsehprogramm nicht immer kindgerecht. Kinder, die unkontrolliert fernsehen dürfen, werden ständig mit Gewaltakten konfrontiert. Kinder ahmen dieses Verhalten nach. Wir brauchen uns nicht zu wundern, dass Gewalt auch in den Schulen zunimmt. Denken Sie auch daran, dass Ihr Kind viel Bewegung an der frischen Luft braucht. 

7. Besuchen Sie Elternabende! 

Elternabende sind dazu da, den Kontakt zwischen Schule und Elternhaus zu pflegen und die Zusammenarbeit zu fördern. Sie sind wichtig für alle. 

• Für die Kinder, denn sie merken, dass die Schule etwas Wichtiges ist, wofür sich auch die Eltern Zeit nehmen. 

• Für die Eltern, denn sie erfahren viel über den „Lebensraum” Schule. 

• Für die Lehrer:innen, denn sie können ein Kind besser einschätzen, wenn sie die Eltern kennen. 

8. Seien Sie bei den Hausaufgaben in der Nähe! 

Hausaufgaben sind die Brücke zwischen Schule und Elternhaus. Sie sehen, was Ihr Kind lernt und wie es arbeitet. Setzen Sie sich bitte nicht neben Ihr Kind, es soll ja selbstständig arbeiten und üben! Halten Sie sich aber in der Nähe auf! Sollte Ihr Kind nicht zurecht kommen, so kann es gleich nachfragen und Sie können Hilfestellung – aber bitte keine Lösungen – geben! 

Eine gute Atmosphäre bei den Hausübungen ist sehr wichtig. Sorgen Sie für Ruhe- keine Ablenkung durch Radio, Fernsehen, kleinere Geschwister. Wann die beste Zeit für Hausaufgaben ist, ist individuell verschieden. Am besten erledigt sie Ihr Kind aber immer zur gleichen Zeit. 

9. Fördern Sie die Lust am Lesen! 

Bitte lesen Sie Ihrem Kind täglich mindestens 10 Minuten vor! Kinder, denen viel vorgelesen wird, freuen sich darauf endlich selbst lesen zu lernen. Behalten Sie das Vorlesen auch bei, wenn die Kinder schon selbst lesen können! 

Lesen verleiht Flügel – es eröffnet einem andere Welten und wer viel liest, wird sich später wahrscheinlich auch gut ausdrücken können.

10. Senken Sie den Erwartungsdruck an Ihr Kind! 

Die Volksschulzeit dauert vier Jahre. Denken Sie nicht schon jetzt daran, wie die schulische Laufbahn Ihres Kindes ausschauen könnte. Ein Kind spürt zu hohe, auch unausgesprochene Erwartungen der Eltern und kann dadurch sehr belastet werden. 

Weiterführende Informationen